Der deutsche Lebensstil ist nicht nachhaltig. Würden alle Menschen so leben wie die Deutschen, wäre schon am 4. Mai das Ressourcen-Budget fürs gesamte Jahr 2022 aufgebraucht, so die Berechnungen des Global Footprint Network. Deutschland muss deshalb mehr für den Klima- und Ressourcenschutz tun. Hierzu können neben der Politik auch Verbraucherinnen und Verbraucher beitragen. Mehr Infos dazu hier.
Jeder sollte seinen persönlichen ökologischen Fußabdruck (www.fussabdruck.de) errechnen und überlegen, welche täglichen und mittel- und langfristigen Entscheidungen er nachhaltiger treffen kann.
Auch Veranstalter sind mehr gefordert. Wir fühlen uns dazu verpflichtet, Nachhaltigkeitsaspekte stark zu berücksichtigen. Hauptaspekte bei Veranstaltung sind die Mobilität, T Shirt, Material, Energie…
Im Handlungsfaden für Veranstalter auf der Seite des Umweltbundesamtes stehen in der Reihenfolge ihrer Bedeutung folgende Handlungsfelder:
- Mobilität,
- Veranstaltungsort und Unterbringung der TeilnehmerInnen,
- Energie und Klima,
- Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen,
- Catering,
- Abfallmanagement,
- Umgang mit Wasser,
- Gastgeschenke,
- Kommunikation und
- Soziale Aspekte.
Unsere Veranstaltung StadtLandzuFuß berücksichtigt viele Aspekte. Durch die virtuelle Teilnahme entsteht beim Hauptfaktor der Präsenzveranstaltungen „Mobilität“ kaum Ressourcenverbrauch.
Auch die Unterbringung ist kein Faktor, die Teilnehmer starten von zu Hause, treffen sich höchstens regional. Beides wirkt sich beim Faktor Energie und Klima aus. Außerdem wird die App keine Trackingfunktion haben, was Energie spart.
Das Teilnehmer Shirt wird nachhaltig produziert mit ÖkoTex Standard, und jeder Teilnehmer muss es extra bestellen, also eine bewusste Entscheidung treffen.
In der Kommunikation versuchen wir bei den Infos für die Teilnehmer Mailanhänge zu vermeiden.
Wir kümmern uns um weitere Aspekte und versuchen die Teilnehmer für das Thema zu sensibilisieren…